Momofuku Ssäm Bar im East Village

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Die Gastronomie im Greenwich Village und West Village ist stadtbekannt und endlos. Es gibt unzählige wunderschöne, kleine Restaurants, niedliche Cafés- viele tolle Bars, in denen es sich Stunden zu sitzen lohnt, daher ist es unglaublich schwer eine Auswahl zu treffen. Für die waschechten Fleischliebhaber unter Euch ist es allerdings ziemlich einfach: geht unbedingt und die Momofuku Ssäm Bar im East Village. 

Momofu … WAS?

Ein merkwürdiger Name, nicht wahr? Lasst mich Euch darüber aufklären.
Beginnen wir mit dem Wort Momofuku, das ist die Bezeichnung für die Gruppe von Restaurants, die Gründer David Chang mittlerweile besitzt – darunter auch die Momofuku Noodle Bar in New York und verschiedenen anderen Standorten wie beispielsweise Sydney. Man könnte Momofuku aus dem Japanischen in “lucky peach”, also zu deutsch “glücklicher Pfirsich” übersetzen. David Chang selbst sagt, dass man das als Anspielung auf den Erfinder der Instant-Nudeln, Momofuku Ando, verstehen soll. Er lässt außerdem durchscheinen, dass es kein Zufall ist, dass die Bezeichnung einem englischen Schimpfwort ähnelt.

Ssäm – der Name des Restaurants um das es heute gehen soll – ist zurückzuführen auf ein Rezept der koreanischen Küche und kann mit “ummantelt” oder “eingewickelt” übersetzt werden. Bei der koreanischen Spezialität handelt es sich normalerweise um ein Salatblat, in welches Fleisch oder eine andere Füllung gegeben wird.

Exterior

Koreanisch, Japanisch – Was kommt denn nun auf den Teller?

Da möchte sich der Inhaber selbst auch nicht so richtig festlegen. Es heißt, dass sich die Karte immer weiter entwickelt und man sich nur darauf berufen möchte, dass stets frische Zutaten von Höfen aus der Umgebung serviert werden. Bei den Gewürzen und Techniken lässt man sich von der ganzen Welt inspirieren, vergisst aber die New Yorker Wurzeln nicht.
Wirft man aber einen Blick auf die Karte, wird schnell klar… es gibt vor allem eins: Fleisch! Von Dry-Aged Rib-Eye Steak über Pork Buns und Spicy Buns bis hin zu Rotisserie Duck. Ihr kommt hier definitiv auf Eure Kosten!

Reservieren könnt und solltet ihr bei größeren Gruppen und für die  Bo Ssäm Pork Shoulder (für ungefähr 6-10 Personen), die Whole-Rotisserie Duck (für ungefähr 3-6 Personen),  und die Dry-Aged Ribeye (für ungefähr 3-6 Personen).

Vegetarier müssen draußen bleiben?

Nein! Es ist vielleicht nicht die aufregendste Erfahrung für alle Vegetarier unter uns, aber die Momofuku Ssäm Bar im East Village bietet auch uns eine Auswahl an frischen, köstlichen Gerichten. Gerade aber wegen des sich oft verändernden Menüs ist es schwierig, eine Empfehlung auszusprechen. Kommt dafür am besten mit dem sehr freundlichen Personal ins Gespräch. Sie werden Euch wissen lassen, welche Optionen es gibt und welche davon besonders empfehlenswert ist. Die vegetarische Karte wird nämlich nur auf Anfrage ausgegeben.

Das gesamte Menü und die angemessenen Preise könnt ihr hier vorab schon mal online ansehen.

Profilbild Luise
Über die Autorin
Luise

Luise - auch bekannt als Kleinstadtcarrie - ist absoluter New York Fan und Shopping-Expertin. Sie war für uns drei Monate in New York unterwegs und hat dabei über 400 Shopping-Spots und Lieblingsorte im Big Apple entdeckt, über die sie hier gerne berichtet.

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Steffen von Loving Travel